T-Shirt mit Aufdruck
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Faktencheck

Manche Zahlen halten sich hartnäckig, wenn sie einmal in der Welt sind. Das gilt auch für die Textilindustrie. Hier informieren wir zu den Themen Wasserverbrauch, Mikroplastik oder CO2-Produktion.

Baumwollpflanzen
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Faktencheck: Wasserverbrauch im Baumwollanbau

Baumwolle ist eine genügsame Nutzpflanze und benötigt weniger Wasser als Mais oder Weizen. Der Wasserverbrauch bei der Herstellung ist daher moderat. Zudem wird mehr als die Hälfte der Baumwolle ganz ohne künstliche Bewässerung angebaut, weil die Regenmengen in den Anbauländern ausreichen. Zum Faktencheck

Secondhand-Kleidung auf Kleiderstange
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Faktencheck: Recycling

Beachtliche 62 Prozent der Alttextilien in Deutschland werden heutzutage in Secondhandläden oder bei karitativen Einrichtungen wiederverwendet. Damit steht Deutschland im internationalen Vergleich sehr gut da. Und für ein hochwertiges Recycling von Garnen und Fasern kommen mehr und mehr technische Verfahren auf den Markt.  Zum Faktencheck

Plastikflasche am Strand
© Brian Yurasits @unsplash

Faktencheck: Mikroplastik

Beim Waschen können sich Mikroplastik-Partikel aus Textilien lösen. Diese werden in der Kläranlage aber fast vollständig abgefangen. Durch verbesserte Verarbeitungsprozesse wollen Hersteller die Menge des freigesetzten Mikroplastiks zusätzlich reduzieren. Zum Faktencheck

Windkraftanlagen vor blauem Himmel
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Faktencheck: CO2-Ausstoß

Vergleiche der Kohlendioxid-Emissionen verschiedener Industrien sind schwierig und oftmals fehlerhaft. Was die Textilindustrie betrifft, wird der Ausstoß bislang massiv überschätzt. Vergessen wird dabei, dass leichte Textilien erheblich zur CO2-Einsparung beitragen – etwa als Ersatz für schweren Stahl im Bau oder in Fahrzeugen. Gleichwohl arbeitet die Textilindustrie intensiv daran, den Energieverbrauch der Produktion weiter zu senken. Zum Faktencheck

Lieferkette Oberhemd
© textil+mode

Faktencheck: Lieferkette

Die textilen Lieferketten von der Rohstoffgewinnung bis zum fertigen Bekleidungsstück sind komplex. Die deutschen Textilunternehmen haben sie im Blick. Nicht zuletzt, um die Arbeitsbedingungen und Umweltstandards in den Produktionsländern zu verbessern. Zahlreiche Initiativen zeigen, dass der sozial- und umweltfreundlichen Textilproduktion die Zukunft gehört. Zum Faktencheck