Green Deal Textil: Heimtextil zeigt Innovationsstärke deutscher Textilunternehmen im neuen Jahrzehnt

Hauptgeschäftsführer Mazura: „Unternehmen der deutschen Textilindustrie haben Zukunftslösungen für den Green Deal Textil. Jetzt geht es um richtige industriepolitische Weichenstellungen!“

08.01.2020

Frankfurt am Main: Mit hochinnovativen Zukunftslösungen gehen die Unternehmen der deutschen Textilindustrie ins neue Jahrzehnt. Bei der 50. Heimtextil-Messe gehören die deutschen Aussteller zu den Trendsettern, wenn es um smartes Wohnen und Einrichten geht. Dr. Uwe Mazura, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der deutschen Textil- und Modeindustrie: „Textil ist der Stoff, aus dem die Zukunft ist. Das, was unsere Unternehmen können, wird ganz maßgeblich zu einem Green Deal Textil beitragen, wenn man uns lässt. Dazu gehören bezahlbare Energiepreise für den produzierenden Mittelstand und ausreichend Mittel für Forschung und Entwicklung.“ Mit Blick auf das eben verabschiedete Klimapaket fordert der Gesamtverband textil+mode Schutzklauseln für seine energieintensiven mittelständischen Unternehmen.

Der Gesamtverband textil+mode informiert an seinem Messestand im Foyer der Halle 4.1 (Standnummer 4.1FOY05) über seine Arbeit sowie über die Angebote des Kompetenzzentrums textil vernetzt. Außerdem sind auch in diesem Jahr Start-ups an den Messestand eingeladen, um ihre Produktideen einem breiteren Publikum vorzustellen.

Die Themen Digitalisierung im Smart Home, technisch-wirtschaftliche Optimierungen in der vernetzen Textilproduktion und die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter stehen im Mittelpunkt eines Netzwerkfrühstücks des Kompetenzzentrums textil vernetzt.
Die Vortragsreihe "Mensch, Maschine & Produkt: Wie Smart Home, Big Data und Robotik die Textilproduktion revolutionieren“ findet am Donnerstag, 9. Januar 2020, von 9.00 – 10.15 Uhr, im Vortragsareal Textile Technology Talks in Halle 3 statt.
Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme haben, melden Sie sich bitte per Mail an.

Dr. Uwe Mazura mit Branchenvertretern

Dr. Uwe Mazura mit Branchenvertretern