Einladung: Workshop zur Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) und Textilien

Gemeinsamer Workshop von Gesamtverband textil+mode und DIN zu den Zielen und Maßnahmen der Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie zum Thema Alttextilien

23.09.2024

Der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V. und DIN veranstalten in Kooperation mit dem WWF am Donnerstag, 21.11.2024 von 09:30 – 17:00 Uhr bei DIN in Berlin eine Workshopveranstaltung zur NKWS - Mode und Textilien ab dem End-of-Life-Status zwischen Abfall, EPR, Ökodesign und Textilrecycling.

Einladung mit Agenda und Link zur Anmeldung (Download pdf-Datei)

Hintergrund

Das Thema Alttextilien gewinnt durch geplante Rechtsnormen auf EU-Ebene immer mehr an Bedeutung. Jährlich werden in der EU etwa 5,8 Mio. Tonnen Textilien entsorgt – rund 11 kg pro Person. Angesichts des steigenden Konsums und der Entwicklung hin zur Ultra Fast Fashion wird der Umgang mit End-of-Life-Textilien immer wichtiger. Der Entwurf der Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) des BMUV, deren Entwurf im Juni 2024 veröffentlicht wurde, adressiert diese Herausforderungen und fördert die Gewinnung von Sekundärrohstoffen, eine konkrete Umsetzung ist allerdings nicht gegeben. Das möchten wir gemeinsam diskutieren und praxisnahe sowie konkrete Bedarfe und Ziele gemeinsam zu eruieren.

Ziele der Veranstaltung

Der Gesamtverband textil+mode sowie DIN möchten die Ziele und Maßnahmen der NKWS zum Thema Alttextilien und die Erweiterte Herstellerverantwortung mit ihren Stakeholdern diskutieren. Ziel ist es, Herausforderungen zu identifizieren, mögliche Lösungen zu formulieren und ein Stimmungsbild einzufangen. Auf Basis der Veranstaltungsergebnisse werden möglicherwiese weitere Aktivitäten, wie die Erstellung eines Strategiepapiers und die Überarbeitung von Normungsbedarfen, angestoßen.

Sie sind gefragt!

Die Veranstaltung richtet sich an Akteure der Mode- und Textilindustrie sowie der Sammlung, Sortierung und Verwertung. Eingeladen sind Unternehmen der Mode- und Textilindustrie, Verwertungsunternehmen, Fachexpert*innen sowie Start-ups. Für DIN sind insbesondere bisher normungsfremde Stakeholder sowie Expert*innen aus den DIN-Normenausschüssen relevant.